Montag 17.11.2025 … natürlich geht es auch heute wieder zeitig los. Wir fahren nach Badou – Kessibo, wo wir eine Primärschule besichtigen, die gerade im Bau ist und im März eingeweiht werden soll. Vor uns liegen knapp 90 km für die wir knapp 2 Stunden brauchen. Wir fahren durch schönes, hügeliges, bewaldetes Gelände, zunächst auf 800 Meter Höhe und dann wieder auf 200 Meter runter.

Auf der Strecke, durch eine üppig grüne Landschaft, werden wir an einer Kontrollstelle festgesetzt, weil unser Oberfotograf den Wachmann fotografiert hat. Nach guten Verhandlungen durch Leon durften wir weiter gahren. Leider ist unser Reiseteilnehmer unbelehrbar und am selben Tag bekommen wir an anderer Stelle wegen ihm nochmal Probleme.

Am Ortseingang von Badou-Kessibo werden wir schon von vielen Kinder, die jubeln, singen und tanzen, begrüßt. Das Gebäude inkl. WC- Anlage wird von 2 privaten Sponsoren und Hilfe für Togo finanziert.

In verschiedenen Reden des Präfekten, Schuldirektor…. bedanken sich alle für unser Engagement. Uns fällt auf, dass es hier sehr sauber ist. Leon erzählt auch, dass die Bevölkerung ihren Pflichten sehr gut nachgekommen ist und mit gearbeitet hat. Erst heute morgen wurde der Bereich der WC Anlage mit Sand aufgefüllt – wir vermuten, dass dafür auch einige Unterrichtsstunden geopfert wurden und alle Schüler mithelfen mussten.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Baufortschritt und freuen uns auf die Einweihung im März.

Die Kindergartenkinder singen für uns auch noch ein Lied und bitten auch um ein neues Gebäude.

Nach den Feierlichkeiten werden wir noch zu einem Umtrunk eingeladen. Es gibt Weißbrot, das mit einer Fleisch – Gemüsecreme gefüllt ist…. und was viel wichtiger ist …kühle Getränke, denn auch heute ist es wieder sehr heiß.

Jetzt geht es wieder zurück nach Atakpame, wo wir noch eine Nacht im Hotel “ Roc“ verbringen.
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2 Kommentare
Anonym · 25. November 2025 um 18:54
„Oberfotograf“ Lach!
Ulf · 25. November 2025 um 19:11
Danke, dass du trotz aller Widrigkeiten weiter am Blog schreibst und wir eure Reise damit miterleben können. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig das manchmal ist….
bis Samstag auf dem Schlatthof!